Ultramikroskop
Firma Carl Zeiss, um 1910

Mit dem Ultramikroskop kann man Strukturen sehen, die in einem normalen Mikroskop verborgen bleiben. Dazu wird das Objekt schräg durchleuchtet, so dass der direkte Lichtweg am Objektiv vorbei geht und nur am Objekt gestreutes Licht das Bild erzeugt. 1903 wird das Verfahren vom Chemiker Richard Zsigmondy in Kooperation mit Zeiss entwickelt. Jean Perrin untersucht mit einem Ultramikroskop die Brownsche Bewegung winziger Kügelchen und kann die von Einstein 1905 vorhergesagten Ergebnisse bestätigen.

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