Heinrich Zangger, Professor der Züricher Universität und einer der führenden Gerichtsmediziner der Schweiz, kommt durch das gemeinsame Interesse an der Brownschen Bewegung in Kontakt zu Einstein. Daraus entwickelt sich eine enge Freundschaft, die auch in Einsteins Berliner Zeit durch einen ständigen Austausch über wissenschaftliche, politische, akademische und persönliche Fragen gekennzeichnet ist.
Zangger berät Einstein in Berufungsfragen, aber auch in persönlichen Angelegenheiten. Insbesondere spielt er eine Vermittlerrolle nach der Trennung Einsteins von seiner Frau Mileva und betreut zeitweise Einsteins Söhne.