Der Aufruf Für die Freiheit der Kunst
erscheint am 1. Oktober 1925 in der Vossischen Zeitung.
Die Autoren beklagen die Zunahme von Gerichtsverfahren gegen Schriftsteller und Schauspieler und wehren sich gegen eine Gesinnungskontrolle durch den Staat.
Neben einer Reihe von Interessenverbänden unterzeichnen Albert Einstein, Alfred Döblin, Gerhart Hauptmann, Hermann Hesse, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, Heinrich und Thomas Mann, Gustav Radbruch, Max Slevogt, Ernst Toller, Heinrich Zille und Stefan Zweig.