An der Grenze zwischen Mechanik und Thermodynamik:
Die Brownsche Bewegung

1857 zeigt Rudolf Clausius, dass man die Wärme eines Körpers als Folge der raschen Bewegung seiner nicht sichtbaren Atome oder Moleküle auffassen kann.

Auch mikroskopisch kleine Körper, die in einer Flüssigkeit schwimmen, führen eine irreguläre Zitterbewegung aus, die man Brownsche Bewegung nennt.

Es liegt nahe, diese Zitterbewegung durch Zusammenstöße mit den Atomen oder Molekülen der Flüssigkeit zu erklären.

Versuche, die Brownsche Bewegung aus der kinetischen Wärmelehre abzuleiten, führen jedoch zu problematischen Ergebnissen.

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