Ein Maß für die Empfindlichkeit
Gerade weil hier vor allem die diversen Störungen sichtbar sind, enthalten diese Daten wichtige Informationen: Sie sagen den Physikern, wie empfindlich ihr Detektor zum aktuellen Zeitpunkt ist. Das wird am deutlichsten in dem oben wiedergegebenen Diagramm. Darin ist aufgetragen, wie stark die in der bereits erklärten Verlaufskurve enthaltenen Störungen die verschiedenen Frequenzbereiche betreffen. Die Höhe der Kurve über dem mit 102 bezeichneten Punkt sagt beispielsweise, wie stark die Störungen sind, die Gravitationswellen mit einer Frequenz von 100 Hertz überlagern. Das ist ein Maß für die Empfindlichkeit des Detektors - je geringer die Störungen in einem bestimmten Frequenzbereich, umso schwächere Gravitationswellen der betreffenden Frequenz können nachgewiesen werden.
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