Fehlerquelle: Zeitmessung

Bei der Satellitennavigation wird die Entfernungsmessung auf eine Zeitmessung zurückgeführt. Die Signale der Satelliten breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Eine Uhr, die am Tag um nur eine Tausendstel Sekunde falsch geht, führt die Navigation daher um fast 300 Kilometer in die Irre.

Der Empfänger benötigt also entweder eine eigene Atomuhr, oder er nutzt einen vierten Satelliten, um seine Position in der vierdimensionalen 'Raumzeit' zu bestimmen. Er synchronisiert dabei die interne Uhr mit der Borduhr des Satelliten.

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