Kernfusions-Anlagen: Verschmelzung von Deuterium und Tritium

Die Fusion von vier Protonen zu Helium ist im Innern der Sonne - und bei den dort verfügbaren Zeiträumen - hinreichend wahrscheinlich.

In technischen Anlagen auf der Erde muss und kann der Prozess drastisch verkürzt werden.

Helium, das Produkt der Wasserstoff-Fusion (mit zwei Protonen und zwei Neutronen im Atomkern), entsteht auch durch Fusion der schwereren Wasserstoffsorten Deuterium (D) und Tritium (T).

Die D-T-Reaktion ist ergiebiger als die D-D-Reaktion und als erste technisch erreichbar. Ihr Nachteil: Tritium ist radioaktiv. Auf lange Sicht sollte man daher die D-D-Reaktion anstreben.

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