Stellarator - die elegante Alternative

Anders als beim Tokamak wird beim Stellarator das verdrillte Magnetfeld, das für die Stabilität des Plasmas unbedingt erforderlich ist, durch ein komplexes System nicht-ebener Spulen erzeugt.

Vorteil: Es fließt kein impulsförmiger Plasmastrom, daher ist das Prinzip a priori für den stationären Betrieb geeignet.

Die Dauer der Entladung hängt nur von der Dauer der Heizung ab und ist aus dem Bereich von Sekunden (Tokamak) mit vertretbarem Aufwand in den Bereich einer halben Stunde oder mehr zu bringen.

Der größte und fortgeschrittenste Stellarator weltweit, Wendelstein 7-X, ist in Greifswald im Bau.

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