Scheidekunst: Retorte aus grünem Glas
18.–19. Jahrhundert

Spätestens in der Mitte des 16. Jahrhunderts wird in Europa die Retorte als ein Universalgerät der Alchemie eingeführt. Sie ermöglicht in Verbindung mit einer „Vorlage“ die Gewinnung von Substanzen durch Destillation, Sublimation oder Vergasung in vorher nicht gekannter Qualität.

Flüssige oder feste Stoffe werden in der Retorte erhitzt. Die ausgetriebenen Substanzen schlagen sich im kühlen Hals der Retorte nieder und werden in dem Vorlagegefäß aufgefangen.

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